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jeudi 28 juillet 2011

Un lac…

… vous me direz : "un lac ce n'est pas grand-chose" !
Mais que c'est beau !

Il est peut-être artificiel, mais un lac est un élément naturel qui sublime un paysage. Justement, le "Lac de la Gruyère" embelli sa région.

Hier, 27 juillet 2011, la campagne verte accompagnée de nuages met en évidence un lac rempli et majestueux. Un petit coin de paradis qui cache encore une multitude de facettes, plus ou moins cachées. Quelle chance de travailler tout près de cette beauté (point d'information du restoroute sur la A12).
Depuis ma place de travail, le lac m'accompagne et me porte tout au long de ma journée… Voulez-vous en la preuve ? La voici en image.


Et pourquoi ne pas tenter une petite excursion sur l'île d'Ogoz ? Une magnifique découverte des falaises de Rossens et de l'île vous attend. En barge, s'il vous plaît.

Après ceci, vous ne me direz plus qu'un lac ce n'est pas grand-chose… mais une source de vie et de joie.

Audrey

mardi 12 juillet 2011

Tourist in Not?

Beim entrümpeln im Büro bin ich auf eine Dankeskarte von diesem netten holländischen Journalisten-Ehepaar gestossen. Die beiden waren herzallerliebst und hatten die tollsten Geschichten von ihren zahlreichen Reisen um die Welt auf Lager. Was die schon alles erlebt haben – unglaublich! Das man mit Inge und Pieter viel erlebt, habe ich schnell selbst mitbekommen.

So kam es, dass wir einen Deutschen Rentner – der natürlich ohne Handy und Schweizer Franken unterwegs war – wieder wohlbehütet seiner Reisegruppe übergeben konnten.

Das ganze war zunächst eine etwas mühsame Aneinanderreihung unglücklicher Umstände. Frühmorgens als ich Inge und Pieter bei ihrer Unterkunft abholte, musste alles ein bisschen schnell gehen, weil sonst das Licht für Fotos nicht mehr gut genug war. So kam es, dass Inge ihr wertvolles Adressbuch und ihre Postkarten auf dem Balkontisch vergass. „Egal!“ dachten wir, fahren wir später zurück. Natürlich habe ich noch schnell Frau Murith vom B&B „Ferme du Burgoz“ angerufen und sie darum gebeten, die Sachen reinzuholen. Auf dem Rückweg waren wir wieder knapp im Zeitplan, die Museeumsführung hatte länger gedauert als geplant. Um 15.00 Uhr, haben wir uns dann endlich auf den Weg zur Unterkunft gemacht. Auf dem Weg zum B&B fuhren wir an einem alten Mann vorbei. Dieser sah schon etwas abgekämpft aus. Wir haben uns aber nichts weiter dabei gedacht. Nachdem wir das Adressbuch „gerettet“ und uns von Frau Murith verabschiedet hatten, gingen wir hinters Haus zum Auto und fuhren vom Parkplatz zur Ausfahrt. Dort stand Frau Murith und versuchte sich mit einem älteren Mann zu verständigen. Der Rentner war völlig aufgebracht und das einzige was er die ganze Zeit sagte war „B-A-H-N-H-O-F WOOOOOOO??? Ohne Zweifel, der Arme hatte sich verirrt. Denn dort wo sich das B&B befindet, gehen nicht viele Touristen entlang. Eine gute Touristiker-Seele wie ich bin, habe ich natürlich sofort gesehen, dass der Mann einen Flyer vom „Schoggi-Zug“ in den Händen hielt. Daraufhin bin ich aus dem Auto gestiegen und habe den Mann gefragt, ob er denn seine Reisegruppe verloren hätte? Dieser war erleichtert und erstaunt zu gleich, dass jemand mit ihm Deutsch sprach. „Ja“ war seine Antwort. Da ich wusste, dass die Gruppe vom Schokoladenzug schon längst in Broc in der Schokoladenfabrik „Maison Cailler“ war und sich schon in einer halben Stunde wieder auf den Weg zurück nach Montreux begeben würde – mittlerweile war es 15.30 Uhr – habe ich nicht lange gezögert und ihm gesagt, er solle einsteigen. Dies hat er sofort gemacht und er hat auf der ganzen Fahrt nichts anderes gesagt als „Sie sind ein Engel, Sie haben mich gerettet! Vielen, vielen Dank!“ Das witzigste an der ganzen Sache war unsere Ankunft: Beim Lieferantenparkplatz – wo man sich normalerweise nicht hinstellen sollte – wartete eine Gruppe von Leuten. Während ich noch meine Autoschlüssel aus dem Zündschloss nahm war Inge schon ausgestiegen. Die Gruppe hat Sie gleich auf sie gestürzt und gefragt ob wir auf dem Weg einen älteren Mann gesehen hätten. Im gleichen Moment öffnete Pieter dem Mann die Autotüre. Ich werde nie die erstaunten und zugleich erleichterten Gesichter vergessen, als die Reisegruppe ihren „Hansi“ endlich wieder hatte. Wenn das nicht Schicksal war….




Andreia